Die Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst gehen in die nächste Runde. Doch das Angebot der Arbeitgeberseite kann niemanden zufrieden stellen. Denn eine Lohnerhöhung um 3,5 Prozent, gestreckt auf drei Jahre, ist weniger als nötig wäre, um die Inflation auszugleichen. Die Folge wäre ein Reallohnverlust. Dabei wäre es an der Zeit, die Leistungen der Kolleginnen und Kollegen während der Pandemie zu würdigen: Sie waren es, die in Krankenhäusern und Gesundheitsämtern, in der Abfallwirtschaft und in den kommunalen Behörden den Laden am Laufen gehalten haben. Parteivorsitzender Bernd Riexinger fordert daher „eine spürbare Anhebung der Gehälter in den systemrelevanten Berufen, gerade in den niedrigen Gehaltsklassen.“
DIE LINKE steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Das zeigen auch die vielen Aktionen im gesamten Bundesgebiet, an denen wir in den vergangenen Wochen beteiligt waren. Auch ihr könnt die Kolleginnen und Kollegen unterstützen, indem ihr ein Selfie mit einem unserer Soli-Schilder macht (Link) und es unter den Hashtags #unverzichtbar und #DIELINKE in den sozialen Medien teilt. Schickt eure Selfies anschließend an robert.blaetterman@die-linke.de, wenn ihr möchtet, dass wir sie für unsere Kampagnenarbeit verwenden. Unterstützt jetzt auch unseren Aufruf!