Tarifkonflikt im öffentlichen Nahverkehr

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Am Wochenende hat sich die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände gegen die Verhandlung eines bundesweiten Rahmentarifvertrags für die Beschäftigten des ÖPNV ausgesprochen – ein Affront nicht nur gegenüber den Beschäftigten, sondern auch gegenüber den Fahrgästen, die täglich auf Bus und Bahn angewiesen sind. Die dringend benötigte Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs würde das Land nicht nur sozialer machen, sondern auch ökologischer: Kein wirkungsvoller Klimaschutz ohne ÖPNV!

DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten im Öffentlichen Nahverkehr und unterstützt ihre Forderungen nach besseren Löhnen und mehr Personal. Unterzeichnet jetzt unseren Aufruf! Gemeinsam mit den Gewerkschaften und Fridays for Future rufen wir am 25. September zum Globalen Klimastreik auf.

In den Mittelpunkt ihres Statements auf der Pressekonferenz am vergangenen Montag (Video auf YouTube) stellte Katja Kipping die Position der LINKEN zu den laufenden Tarifverhandlungen des Öffentlichen Dienstes. Den Beschäftigten, die in der Corona-Krise den Laden am Laufen halten, steht ein Plus in der Lohntüte zu, so Katja Kipping. Diese Einschätzung teilen 170 Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der LINKEN, die einen Aufruf „Jetzt sind wir dran: 4,8 Prozent mehr, 150 Euro und Ost-West-Angleichung für den öffentlichen Dienst“ unterzeichnet haben. Dieser Aufruf kann hier online mitgezeichnet werden. Auf LINKS BEWEGT analysiert Ulrike Eifler die gegenwärtige Situation im Öffentlichen Dienst vor dem Hintergrund anstehender Verteilungskämpfe.

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